Um das gute gleich vorwegzunehmen , wie es in der republik mode ist: das gute zuerst, damit die ausgeschütteten glückshormone auf das schlechte ausstrahlen:
während des gesamten zweiten weltkrieges, im dritten reich also, bin ich keinen wegelagerern im damaligen grossdeutschland aufgesessen, schon gleich gar nicht polizeilichen verfolgern.
die strassen waren nachts dunkel, wegen der anglo-amerikanischen terrorbomber. überhaupt gab es keine heute übliche lichtverschmutzung . sowohl über autolampen, wie auch über fahrradlampen waren tarnkappen gegen zu helles licht gezogen , der überfall von ganoven und schutzmännern, war ein unbekanntes wesen.
jede frau konnte sich bei stockdunkler nacht auf der strasse und im grünen bewegen , angst war ein unbekanntes wesen , fahrräder waren nicht abgesperrt und es war obendrein krieg.
im dorf gab es polen und franzosen und obwohl völkisch unterschiedlich- heute unterlegt man das propagandistisch mit untermenschentum- brauchtest du dich nicht vor ihnen fürchten , denn sie waren mitten unter uns, auch diesen konntest du nachts begegnen- angst das unbekannte wesen.
manchmal , bei dunkler nacht hatte man eine taschenlampe mit dabei , um nicht in die pfützen zu tappen. überhaupt hatte jede familie eine taschenlampe mit der sie sparsam umging , denn batterien wurden gespart, über dem lampenfenster waren 3 farbige schiebegläser .
der schutzmann hiess nicht nur so, er war es auch.
war zu fuss oder auf dem fahrrad unterwegs und jeder teilnehmer dieser, trotz krieges , schönen zeit , hat ihn nur alleine unterwegs gesehen.
mein schulweg führte mich in stockdunkler nacht , alleine, im fichtelgebirge über schneewehen; hagelschlag und sturzregen waren zwar die ausnahmen , dennoch aber waren sie manchmal meine begleiter zum klasszimmer , das ich jeden tag ausser sonntag zweimal betreten habe , um 8 uhr und um 14 uhr.
eine wattejacke , wie sie unsere deutschen soldaten in russland trugen und knobelbecher waren mein traum- er blieb unerfüllt.
einen schutzmann habe ich über all die jahre nicht gesehen, denn grossdeutschland war sicher.
So wurde ich denn heutzutage 78 jahre alt, und am sonntag. einem 7.märz war es, vorgestern also, recht frostig. schon zur mittagszeit stand die sonne so herrlich im zenith, dass sie die schneelandschaft verzauberte.
was konnte es stimmungsvolleres geben, als zu den altvorderen vor 10000 jahren ins prähistorische museum zu gehen, um mit ihnen zwiesprache zu halten.
und siehe auf dem hocker vor den gefäßen und grabbeigaben sitzend, medidierte ich mich zu ihnen: wahrlich der ötzi oder auch "frozen fritz" genannt, hätte durch die stadt gehen können und im outfit von heute hätte ihn keiner als von damals , vor 5000 jahren, erkannt.
dazu noch war der ötzi weiter weg, wie meine sonntäglichen seelenverwandten, die gerade einmal 60 km von mir lebten, aber sie hatten kultur, das muss ich ihnen bestätigen, denn gefäße vor 10000 jahren so exakt zu machen und bei allem zu verzieren ist eine meisterleistung und ich kam zum schluss , dass sie um keinen deut dümmer waren , denn sie haben das rad gekannt und den beschlag und ich dachte an ein chinesisches sprichwort:
20 speichen treffen sich in des rades nabe
auf dem nichts beruht des rades wirksamkeit
durch formen von lehm macht man gefäße
auf dem nichts beruht des gefäßes wirksamkeit
durch aushöhlen von fenstern
macht man häuser
auf dem nichts beruht des hauses wirksamkeit
oft habe ich dieses als richtspruch gerufen, es passt einfach.
so nun der abend sich zur erde senkte, trat ich nicht etwa den weg in die schänke an, sondern begab mich zufrieden in die eisenbahn , die mich zum heimischen bahnhof brachte.
von dort an wars ab 21:00 nicht mehr zufriedlich.
es war kalt geworden und der chinesische daunenanorak hatte mit der kälte zu kämpfen . ich wollte das mitgeführte rädlein besteigen, doch die lampe hatte ausgehaucht , nur das rücklicht strahlte unbarmherzig in die nacht.
manchmal ist`s der schiebeschalter der hackt , manchmal verlieren die batterien den kontakt und manchmal schiebt sich der schalter auf licht in der hosentasche, dann ist`s aus mit dem leuchten, das hat alles nichts mit einer alkoholfahrt zu tun , daran denkt man nicht, wenn man sich um die lampe auf der strass bemüht.
doch die heutige polizei denkt da anders, wie die schutzmänner im dritten reich.
sie fährt dicht an dich heran , um nach alkohol zu schnüffeln und fragt dich aus , ob sie dir helfen kann, nach dem zungenschlag, der verwaschenen aussparache forscht sie in dunkler nacht, während du mit deiner lampe bechäftigt bist. nein , das ist die lampe . bis dort denke ich noch an den guten alten schutzmann und nehme die aus dem fenster strömende wärme gemütlich entgegen .
aber dann kommt aus dem fenster die frage , ob ich etwas getrunken habe. das hat mit der lampe nichts zu tun. denn, wenn ein jahrhundert lang fahrradlampen oft nicht gehn, dann fährt man schon deshalb nicht gleich besoffen auf dem fahrrad, was man bei dunkler nacht und gelegentlicher strassenglätte im winter, auch gar nicht kann und schon gleich gar nicht mit 78.
die nächste frage ist dann, wo man hin will. auch die wird beantwortet, genauso wie dass man nichts getrunken hat.
du denkst das ist es also, das sie dir helfen wollten.
du probierst deine lampe erneut und siehe sie geht an. und du hast 100 m hinter dir und da kommt die zweite polizei diesmal entgegen alles innert ein paar minuten . und da es allah so will geht dir die lampe wieder aus. es ist halt aladins wunderlampe.
da hagelt es belehrungen : das ist eine gefährliche strasse , ohne schieben geht das nicht. was hätte ich denn sonst tun sollen? und dass die strasse so gefährlich ist , ist polizeisache, der ganze acker liegt voll henkelmänner , das sagst du der polizei auch.
wer anders könnte das wissen , der tag für tag auf dem fahrrad auf dieser strasse unterwegs ist.
der kategorische imperativ mit dem diese doppelyoungster von staats wegen, aus dem fenster fauchen macht mich staunen, dass es so etwas vor dem alter gibt.
späer dann bekomme ich von einem menschenfreund erklärung: dem schnittlauch sei ich aufgesessen, der sei aussen grün und innen hohl ist.
das hat mir gefallen: da kann doch beim letzten dorfpolizisten nicht anderes herauskommen, wenn er sich mit dem überwachungsstaat zu befassen hat.
ein später chat nach usa, bringt es an den tag: obendrein noch beamte sind sie in der bundesrepublik, wo doch in kalifornien nur immer ein sheriff im wagen sitzt und vielleicht ein anderer in zivil den fuss auf die strasse setzt, um zu prüfen , ob das ganze halt macht.
wer in palo alto mit der landkarte unterwegs ist , stiehlt sich manchmal in den busch , um sich vor helfern zu retten.
die deutsche polizei habe ich schon geschildert.
erst wenn der letzte dorfpolizist mit der aufgabenüberwachung beschäftigt ist , merkst du schmerzlich den verlust deiner vergangenheit.
ende
zur person des verfassers:
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilliuyvfOyOQpA7HFhmXe8Pkc2BEKL766x9ZKTLwAiCA3vPZXuG2s7UQ75rAWjCWk4g_omOMwk1l-twBTkc-yijrEDFKdhQGUaa8_B2Mtdf8VYcZ_IvyqD-jJyVzxQ1UgsqF2gNC7l819n/s259/images.jpg
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
wenn der verfasser zu seiner person schreibt :„ der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch."dann meint er diejenigen , die beim geschichtsunterricht hocken geblieben sind. im gegensatz zur gängigen praxis, ist der verfasser weder nach aussen noch nach innen transparent, das bedeutet, dass auf ihn aussenstehende nicht einwirken können. durch diese bewusst geschaffene isolation der kreativquellen erreicht er , dass die typischen zwischenmenschlichen plagegeister, wie z. b. eifersucht, missgunst, neid, drohung etc. von vorneherein ausgeschlossen werden und somit einer hocheffektiven arbeitsweise nicht mehr im weg stehen. der verfasser ist 1932 geboren worden und hat mut zu denken.das bedeutet gleichzeitig : vermeidung von konjunktiv, tunlichst von fremdwörtern und steigerungswörtern, aber das schreiben von ja-oder -nein[u1]. seit der bedingungslosen kapitulation im mai 1945 , haben diejenigen das sagen , die dem verfasser , der damals 13 jahre alt war , die schuldzuweisung geben( TÄTERVOLK ) , dass er sich nicht gegen das 3.reich gewehrt hat.der verfasser hat deutschland , auf dem buckel tragend ,wieder mitaufgebaut und wehrt sich gegen den wiederabbau des wiederaufbaues. der verfasser bedient sich deshalb einer aussage vom montag, 23. februar 2004 - 15:03 in den oberösterreichischen nachrichten:mark weitzman, direktor der arbeitsgruppe gegen hass des simon-wiesenthal-zentrums, meint: " die sorge ist, dass er (gibson) die schlimmstmögliche interpretation der passionsgeschichte gewählt hat, zu der es gehört, die juden des gottesmordes zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle juden zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser analogisiert dazu: " die sorge ist, dass die schuldzuweiser die schlimmstmögliche interpretation des dritten reiches gewählt haben, zu der es gehört, die deutschen des angriffskrieges und der kriegsverbrechen zu beschuldigen und diese anschuldigung auf alle deutschen zu übertragen, einschliesslich heute lebender."der verfasser hat 2 gesellschaften erlebt. zuerst die nationalsozialistische und dann die demokratische. er vergleicht beide gesellschaften. er steht dann auf, wenn es unrühmliche berührungspunkte gibt, weil man ihm vorgeworfen hat nichts gegen hitler unternommen zu haben. dieser vorwurf ist zu unrecht ergangen , weil der verfasser keine vergleichsmöglichkeit hatte. nunmehr hat er die vergleichsmöglichkeit und stellt fest, dass neuerdings teile der deutschen den angriffskriegen anhängen. in den sehmedien werden dokumentationen über bombenterror und frontkrieg deshalb in die nachtstunden verlegt. die demokratie kennt er nun selbst und die weimarer republik kann er aus der literatur studieren. und da mitsamt dem 3.reich 59 jahre vergangen sind, hat der verfasser wachen sinnes zeitzeugen aus der weimarer republik befragt. in der oberpfalz sagten zeitzeugen aus , dass sie ohne das dritte reich ihre höfe verloren hätten. heute spricht man moderat vom höfesterben. in der industrie spricht man von feindlichen übernahmen. der verfasser begleitet den seltsamen niedergang des sozialen, wirtschaftlichen, politischen und moralischen in der bundesrepublik deutschland dokumentarisch.der verfasser wird nicht noch einmal , diesmal in der bundesrepublik deutschland , gegen sich die keule einer schuldzuweisung erheben lassen. und sei sie auch noch so klein.
alles dies schwerste nimmt der tragsame geist auf sich: dem kameele gleich, das beladen in die wüste eilt, also eilt er in seine wüste.aber in der einsamsten wüste geschieht die zweite verwandlung: zum löwen wird hier der geist, freiheit will er sich erbeuten und herr sein in seiner eignen wüste.seinen letzten herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten gotte, um sieg will er mit dem grossen drachen ringen.welches ist der grosse drache, den der geist nicht mehr herr und gott heissen mag? ``du-sollst'' heisst der grosse drache. aber der geist des löwen sagt ``ich will''. aus:die reden zarathustra's von den drei verwandlungen1883-1891 also sprach zarathustra. friedrich- wilhelm nietzsche
„zu den menschen zu gehören, die ihre besten kräfte der betrachtung und der forschung objektiver, nicht zeitgebundener dinge widmen dürfen und können, bedeutet eine besondere gnade." aus: 1928 besprach albert einstein eine schallplatte mit dem titel 'mein glaubensbekenntnis' für die deutsche liga für menschenrechte.
hinweis auf verlinkte und abgeschriebene seiten: mit urteil vom 12. mai 1998 (312 o 85/98) hat das landgericht hamburg entschieden, dass man durch das setzen eines links die inhalte der verlinkten seite mit zu verantworten hat. dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen inhalten distanziert. für alle links und abschriften , die von dieser mailseite zu internetseiten führen, gilt: der verfasser hat keinerlei einfluss auf die gestaltung und die inhalte verlinkter seiten. der verfasser distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen inhalten verlinkter seiten und macht sich diese keinesfalls zu eigen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen